Die meisten Leute verbringen ihre Zeit damit, Gedanken voller Ärger, Hass und Rache auszusenden, die dazu beitragen, Chaos und Katastrophen in der Welt hervorzurufen. Der Schüler jedoch muss alles, was ihn bekümmert, quält oder verwirrt, vergessen und nur daran denken, dass er sich im Licht befindet und das Licht ausstrahlt. Alle Menschen haben die gleichen Möglichkeiten, durch die Gedanken schöpferisch zu wirken, nur benutzen die einen sie für das Böse und die anderen für das Gute, das ist der ganze Unterschied. Es ist nicht so, dass manche begabter oder privilegierter wären und andere benachteiligt, nein, in alle wurden die gleichen Samen, die gleichen Materialien hineingelegt. Anstatt euch nun also zwanzig, dreißig oder fünfzig Mal am Tag einer negativen schöpferischen Tätigkeit hinzugeben, denkt daran, Ordnung in eure Gedanken und Gefühle zu bringen, um etwas Schönes, Harmonisches und Göttliches zu erschaffen.*
* Mehr zu diesem Thema finden Sie z. B. im Band 31 der Reihe Gesamtwerke »Leben und Arbeit in einer Einweihungsschule«, Kapitel 3 »Der wahre Sinn des Wortes Arbeit«.
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