25. Februar 2017

25. Februar 2017

Für die meisten Menschen besteht das Glück darin, geliebt zu werden. Sicher sind sie trotzdem bereit, auch selbst ein wenig zu lieben, aber sie glauben, das Wichtigste sei, geliebt zu werden. Der Beweis: Warum leiden sie so sehr, wenn sie entdecken, dass der- oder diejenige, den sie lieben, diese Liebe nicht erwidert oder jedenfalls nicht so sehr, wie sie es sich wünschten? Um glücklich zu sein, erwarten sie, dass die Liebe von außen zu ihnen kommt. Wenn sie nicht kommt oder wenn sie ihnen entzogen wird, fühlen sie sich beraubt. Sie glauben nicht an ihre eigene Macht, an ihre eigene Kraft zu lieben, sie haben das Bedürfnis, dass die Liebe ihnen von jemandem außerhalb ihrer selbst gegeben wird. In Wirklichkeit sollten wir, um den Frieden und die Freude zu finden, nicht mehr darauf warten, dass die Liebe von den anderen zu uns kommt, sondern nur auf unsere eigene Liebe zählen. Denn die Quelle der Liebe befindet sich in uns, und sie ist unerschöpflich.

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Omraam Mikhael Aivanhov

Philosoph und Pädagoge bulgarischer Herkunft. Lebte ab 1937 in Frankreich. Im Mittelpunkt seines Werkes steht der Mensch und sein Streben nach Vollkommenheit. Er behandelt diese wichtige Frage in beeindruckender Vielfalt und auf einfache, verständliche Weise. Bei jedem Thema, das er aufgreift, geht es um den praktischen Nutzen, den man daraus ziehen kann, damit man sich selber besser verstehen und ein sinnvolleres Leben führen kann.

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