24. August 2016
Glauben zu haben, bedeutet täglich Erfahrungen machen, die uns erlauben, die Realität der göttlichen Welt zu spüren. Denn auch der Glaube ernährt sich. Er nährt sich in dem Maße, in dem wir uns bewusst werden über die Reichtümer, die Gott in allem, was uns umgibt, hinterlegt hat: in der Erde, im Wasser, in der Luft und im Licht, und indem wir uns bemühen, mit all dem zu arbeiten. Wozu dient es, herzusagen und zu singen, man glaube »an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde«, wenn man nichts tut, damit dieser Himmel und diese Erde uns helfen, unseren Glauben an Ihn zu stärken? Man ist unbewusst, nachlässig, oberflächlich, man schneidet die Verbindung mit der Quelle des Lebens ab und sagt dann: »Nichts hat Sinn, es gibt keinen Gott.«
In Wahrheit würde sich dieser Sinn euch zeigen und ihr würdet die göttliche Präsenz spüren, wenn ihr schon einmal lernen würdet, euch bewusst zu ernähren und bewusst zu atmen. Nichts ist mehr wert als die Erfahrungen. Sie sind es, die euren Glauben stärken… Wenn ihr gewisse Erfahrungen gemacht habt, werdet ihr zwangsläufig die Präsenz dieses erhabenen Wesens, des Schöpfers des Universums in euch und um euch herum spüren.