24. August 2016

24. August 2016

Glauben zu haben, bedeutet täglich Erfahrungen machen, die uns erlauben, die Realität der göttlichen Welt zu spüren. Denn auch der Glaube ernährt sich. Er nährt sich in dem Maße, in dem wir uns bewusst werden über die Reichtümer, die Gott in allem, was uns umgibt, hinterlegt hat: in der Erde, im Wasser, in der Luft und im Licht, und indem wir uns bemühen, mit all dem zu arbeiten. Wozu dient es, herzusagen und zu singen, man glaube »an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde«, wenn man nichts tut, damit dieser Himmel und diese Erde uns helfen, unseren Glauben an Ihn zu stärken? Man ist unbewusst, nachlässig, oberflächlich, man schneidet die Verbindung mit der Quelle des Lebens ab und sagt dann: »Nichts hat Sinn, es gibt keinen Gott.«

In Wahrheit würde sich dieser Sinn euch zeigen und ihr würdet die göttliche Präsenz spüren, wenn ihr schon einmal lernen würdet, euch bewusst zu ernähren und bewusst zu atmen. Nichts ist mehr wert als die Erfahrungen. Sie sind es, die euren Glauben stärken… Wenn ihr gewisse Erfahrungen gemacht habt, werdet ihr zwangsläufig die Präsenz dieses erhabenen Wesens, des Schöpfers des Universums in euch und um euch herum spüren.

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Omraam Mikhael Aivanhov

Philosoph und Pädagoge bulgarischer Herkunft. Lebte ab 1937 in Frankreich. Im Mittelpunkt seines Werkes steht der Mensch und sein Streben nach Vollkommenheit. Er behandelt diese wichtige Frage in beeindruckender Vielfalt und auf einfache, verständliche Weise. Bei jedem Thema, das er aufgreift, geht es um den praktischen Nutzen, den man daraus ziehen kann, damit man sich selber besser verstehen und ein sinnvolleres Leben führen kann.

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