18. Juni 2017

18. Juni 2017

Ihr habt einen Baum in eurem Garten – mehrmals am Tag geht ihr an ihm vorbei, ohne Acht zu geben, so als sei er ein Teil einer Theaterdekoration aus Karton oder Gips. Ihr könnt aber auch das Bewusstsein haben, dass er ein lebendiges Wesen ist, und könnt sogar zu ihm hintreten, um ihn zu grüßen, zu ihm zu sprechen, euch durchdringen zu lassen von dem, was er darstellt.

Ihr sagt: »Einen Baum grüßen, mit ihm sprechen, aber warum?« Oh, physisch, materiell, ändert sich natürlich nichts. Aber auf der feinstofflichen Ebene bereichert sich der Baum durch eure Gegenwart, und gleichzeitig bereichert ihr euch durch ihn. Ihr selbst werdet sogar am meisten gewinnen: Ihr tretet in Verbindung mit dem Leben, das von den Wurzeln bis zu den Spitzen der Äste zirkuliert. Und dann lernt ihr auch die unsichtbaren Wesenheiten kennen, die in ihm wohnen und die sich um ihn kümmern. Ja, Wesenheiten befassen sich überall in der Natur damit, das Leben zu unterhalten.

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Omraam Mikhael Aivanhov

Philosoph und Pädagoge bulgarischer Herkunft. Lebte ab 1937 in Frankreich. Im Mittelpunkt seines Werkes steht der Mensch und sein Streben nach Vollkommenheit. Er behandelt diese wichtige Frage in beeindruckender Vielfalt und auf einfache, verständliche Weise. Bei jedem Thema, das er aufgreift, geht es um den praktischen Nutzen, den man daraus ziehen kann, damit man sich selber besser verstehen und ein sinnvolleres Leben führen kann.

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