15. Februar 2018

Oft ist nicht die Gefahr selbst das Furchtbarste, sondern die Panik angesichts dieser Gefahr. Wenn ihr euch also in Gefahr befindet, bleibt einige Sekunden unbeweglich, bevor ihr irgendetwas unternehmt, rührt euch nicht, sprecht nicht, ballt eure rechte Faust, atmet tief, während ihr euch mit dem Himmel verbindet und ihn um Hilfe bittet. So wird es euch gelingen, eure Zellen zu beherrschen und anschließend das zu tun, was notwendig ist, um euch zu retten. Wenn ihr euch einer unkontrollierten Bewegung hingebt, dann ist das so, als ob ihr einen Staudamm sprengen würdet: Die entfesselten Fluten werden sich ergießen, und ihr könnt die Situation nicht mehr in Ordnung bringen. Man hat so gesehen, dass sich Leute aus dem Fenster stürzten oder sich ins Feuer warfen.

Bleibt beim Anblick der Gefahr einen Moment lang bewegungslos und verbindet euch mit der Vorsehung. Dann werdet ihr fühlen, wie dieser Friede entsteht, der die erste Bedingung ist, um die Kräfte zu erwecken, die euch retten werden. Diese Kräfte sind immer gegenwärtig in euch, aber ihr müsst ihnen die Bedingungen geben, sich zu manifestieren.

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Omraam Mikhael Aivanhov

Philosoph und Pädagoge bulgarischer Herkunft. Lebte ab 1937 in Frankreich. Im Mittelpunkt seines Werkes steht der Mensch und sein Streben nach Vollkommenheit. Er behandelt diese wichtige Frage in beeindruckender Vielfalt und auf einfache, verständliche Weise. Bei jedem Thema, das er aufgreift, geht es um den praktischen Nutzen, den man daraus ziehen kann, damit man sich selber besser verstehen und ein sinnvolleres Leben führen kann.

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