Oft ist nicht die Gefahr selbst das Furchtbarste, sondern die Panik angesichts dieser Gefahr. Wenn ihr euch also in Gefahr befindet, bleibt einige Sekunden unbeweglich, bevor ihr irgendetwas unternehmt, rührt euch nicht, sprecht nicht, ballt eure rechte Faust, atmet tief, während ihr euch mit dem Himmel verbindet und ihn um Hilfe bittet. So wird es euch gelingen, eure Zellen zu beherrschen und anschließend das zu tun, was notwendig ist, um euch zu retten. Wenn ihr euch einer unkontrollierten Bewegung hingebt, dann ist das so, als ob ihr einen Staudamm sprengen würdet: Die entfesselten Fluten werden sich ergießen, und ihr könnt die Situation nicht mehr in Ordnung bringen. Man hat so gesehen, dass sich Leute aus dem Fenster stürzten oder sich ins Feuer warfen.
Bleibt beim Anblick der Gefahr einen Moment lang bewegungslos und verbindet euch mit der Vorsehung. Dann werdet ihr fühlen, wie dieser Friede entsteht, der die erste Bedingung ist, um die Kräfte zu erwecken, die euch retten werden. Diese Kräfte sind immer gegenwärtig in euch, aber ihr müsst ihnen die Bedingungen geben, sich zu manifestieren.