12. Mai 2018

Wie kommt es, dass Religionen, die sich als monotheistisch bezeichnen, Theorien und Praktiken vorweisen, die ihren eigenen Grundsätzen widersprechen? Sie setzen Gott einen Feind entgegen: Den Teufel, der genauso mächtig ist wie Er. Als ob Gott nicht der einzige Herrscher wäre! Was sind das nur für Religionen, deren Gott einen Feind hat, den Er nicht einmal besiegen kann? Wie glauben sie, Seine Größe und Allmacht anzuerkennen, wenn sie Ihn als unfähig darstellen, Seinen Gegner zu überwinden.

Das Schlimmste ist, dass viele diesen Widersacher Gottes sich unter allen möglichen Formen, überall bei den Menschen einschleichen sehen. Sie versuchen, ihn bei den Menschen zu bekämpfen, indem sie sie als Ketzer, als Komplizen des Satans, als Söhne des Teufels behandeln, indem sie sie exkommunizieren oder sogar versuchen, sie zu töten. Alle jene, die andere Menschen verfolgen unter dem Vorwand, Partei für den Herrn zu ergreifen, sind in Wirklichkeit Helfer des Teufels und geben ihm ständig mehr Macht. Das ist es, was sie eines Tages verstehen sollten.

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Omraam Mikhael Aivanhov

Philosoph und Pädagoge bulgarischer Herkunft. Lebte ab 1937 in Frankreich. Im Mittelpunkt seines Werkes steht der Mensch und sein Streben nach Vollkommenheit. Er behandelt diese wichtige Frage in beeindruckender Vielfalt und auf einfache, verständliche Weise. Bei jedem Thema, das er aufgreift, geht es um den praktischen Nutzen, den man daraus ziehen kann, damit man sich selber besser verstehen und ein sinnvolleres Leben führen kann.

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